Archiv 2012

Altlastensanierung in einem Industriepark in Aachen-Rothe Erde

Bauausführung im kontaminierten Bereich, Entsorgungsmanagement, mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 15.000 t Boden.

Auftraggeber: Philips Deutschland GmbH, Hamburg

 

Bodenverwertung im Zuge des Ausbaus einer Betriebstankstelle in Duisburg

Deponiebautechnische Verwertung von ca. 300 t verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: Heinrich Klöcker GmbH & Co. KG, Borken (Kreis Borken – NRW)

 

Flächenrecycling auf dem Gelände einer ehemaligen Fettfabrik in Eschweiler

Baustellenmanagement, Verwertung und Beseitigung von verunreinigtem Boden, Bauschutt und sonstigen mineralischen Abfallfraktionen.

Auftraggeber: Bauunternehmung Danny van Kessel, Goch (Kreis Kleve – NRW)

 

Neubau eines Kanalisationsabschnitts im Aachener Stadtgebiet

Deponiebautechnische Verwertung von ca. 4.200 t mit Schwermetallen belastetem Bodenaushub.

Auftraggeber: STAWAG Stadtwerke Aachen AG, Aachen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Bauvorhaben auf dem Gelände eines Weiterbildungszentrums in Heinsberg

Zwischenlagerung und deponiebautechnische Verwertung von ca. 700 t verunreinigter Tragschicht und Pflasterbettung.

Auftraggeber: SHB GmbH, Würselen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Bau eines Technikums (Kältetechnik) für die Technische Hochschule in Aachen

Entsorgungsmanagement, mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 3.500 t belasteter Geländeauffüllung.

Auftraggeber: Bauunternehmung Hans Lamers GmbH & Co. KG, Jülich (Kreis Düren – NRW)

 

Bodenentsorgungen aus einem Zwischenlager im Hafen Stein, Niederlande

Bautechnische Verwertung von belasteten Böden aus diversen Bauvorhaben in den östlichen Niederlanden.

Auftraggeber: BAG BV, Susteren (Niederlande)

 

Um- und Ausbauarbeiten am Hauptbahnhof in Stolberg

Bautechnische Verwertung von ca. 600 t belasteter Auffüllung aus dem Gleisbereich.

Auftraggeber: Vereinigte Schotterwerke GmbH & Co. KG, Stolberg (Städteregion Aachen – NRW)

 

Bodenentsorgung aus einem Zwischenlager in Brunssum, Niederlande

Bautechnische Verwertung von ca. 1.500 t abgesiebtem Boden aus einer Straßenbaumaßnahme.

Auftraggeber: Grond- en Reststoffencomb. Parkstad b.v., Hoensbroek (Niederlande)

 

Kanalbauarbeiten auf einem Kläranlagengelände in Elsdorf

Deponiebautechnische Verwertung von mit PAK verunreinigter Geländeauffüllung.

Auftraggeber: SHB GmbH, Würselen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Neubauvorhaben in einem Metallwalzwerk in Stolberg

Deponiebautechnische Verwertung von ca. 2.300 t mit Schwermetallen belastetem Boden.

Auftraggeber: BSR Schotterwerk GmbH, Stolberg (Städteregion Aachen – NRW)

 

Erweiterung des Universitätscampus auf dem Gelände eines ehem. Güterbahnhofs in Aachen

Bautechnische Verwertung unterschiedlich belasteter Bodenhaufwerke.

Auftraggeber: Vereinigte Schotterwerke GmbH & Co. KG, Stolberg (Städteregion Aachen – NRW)

 

Sanierung von Straßenbanketten in der Region Aachen / Düren

Zwischenlagerung, Behandlung und Verwertung von Bankettböden.

Auftraggeber: Echle Hartstahl GmbH, Wolfach (Ortenaukreis – Baden-Württemberg)

 

Bodensanierung auf dem Gelände einer ehem. Tankstelle in Hürth

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von mit Mineralölen verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: Vlasman GmbH, Nörvenich (Kreis Düren – NRW)

 

Baureifmachung für ein Wohnbauvorhaben in Aachen-Laurensberg

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von mit Heizöl verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: Prehn Bauprojektmanagement GmbH, Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern)

 

Abbruch einer Kläranlage in Bergisch-Gladbach

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 700 t Klärschlamm/Boden-Gemisch.

Auftraggeber: Bauer Umwelt GmbH, Schrobenhausen (Bayern)

Altlastensanierung auf einem ehemaligen Großindustrie-Standort und heutigem Industriepark

Nach der Stilllegung eines Großteils der Produktion (Bildschirme, Leuchtmittel) sollen die freigesetzten Gebäude- und Grundstückskapazitäten im Industriepark für die Ansiedlung von klein- und mittelständischen Betrieben genutzt werden. In diesem Zuge kam der ehem. Eigentümer seinen Verpflichtungen nach, die entsprechenden Grundstücke altlastenfrei zu übergeben.

 

In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden war durch das beauftragte Gutachterbüro ein Sanierungsplan erstellt worden, der die einzelnen Sanierungsmaßnahmen in der Rangfolge ihrer Dringlichkeit bewertete.

 

In einem ersten Sanierungsabschnitt sollte die Fläche des ehemaligen Altchemikalienlagers durch Bodenaustausch dekontaminiert werden. Im Laufe der jahrzehntelangen Nutzung war hier der Untergrund großflächig und in bis zu fünf Meter Tiefe mit Lösemitteln aus der Glasentfettung (leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Tetrachlorethen („PER“) verunreinigt worden. Die Kontamination hatte sich bis in das Grundwasser ausgebreitet und war im Abstrom bis in die benachbarten Grundstücke nachweisbar.

 

Der dringende Handlungsbedarf wurde dadurch unterstrichen, dass direkt an die Sanierungsfläche angrenzend u.a. eine städtische Kindertagesstätte mit großem Freigelände ansässig war. Im Zuge eines Anwohnerschutzkonzeptes wurde beschlossen, den Kindergarten für die Dauer der Sanierungsarbeiten umzusiedeln, was dem Bauzeitenplan einen äußerst engen Rahmen steckte und für die Bauausführung eine logistische Herausforderung darstellte.

 

Erschwerend kam hinzu, dass aus Gründen des Anwohner- und des Arbeitsschutzes die Auskofferungs- und Separierungsarbeiten nach den Vorschriften der BGR 128 (Arbeiten in kontaminierten Bereichen) ausgeführt wurden. Verschleppungen von kontaminiertem Material sowie Staubentwicklung mussten unbedingt vermieden werden.

 

Insgesamt ca. 15.000 t verunreinigte Auffüllungsmaterialien wurden innerhalb der zeitlichen Vorgabe fachgerecht ausgehoben, separiert, verladen und in der Behandlungsanlage der ASCA in Aldenhoven mikrobiologisch behandelt. Anschließend wurde das gereinigte Material in einer Rekultivierungsmaßnahme verwertet.

 

In den gewachsenen Boden unterhalb der Baugrubensohle wurde eine 40 m lange Drainageleitung mit einem Spezialverfahren gefräst, um eventuelle Stau- und Sickerwässer sammeln und der im Vorfeld installierten Grundwasser-Reinigungsanlage zuführen zu können.

 

In die Baugrube wurde sauberer Bergkies lagenweise verdichtet eingebaut und die Oberfläche nach den Vorgaben wieder hergestellt.

 

Der Kindergarten konnte pünktlich seinen Umzug durchführen.

Archiv 2011

Rückbau eines Rauchgaskanals auf dem Gelände einer Bleihütte in Stolberg

Konzeptionierung einer Behandlungsmethode, Vorbehandlung und deponiebautechnische Verwertung von Bodenaushub.

Auftraggeber: Berzelius Stolberg GmbH, Stolberg (Städteregion Aachen – NRW)

 

Altlastensanierung auf dem Gelände einer Tankstelle in Aachen-Brand

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 500 t mit BTEX verunreinigtem Bodenaushub einschließlich Baustofflieferungen.

Auftraggeber: URS Deutschland GmbH, Essen (NRW)

 

Abfälle aus einem Zwischenlager im Hafen Stein, Niederlande

Grenzüberschreitende Verbringung von insgesamt ca. 4.000 t in Haufwerken gelagertem Boden mit organischen Verunreinigungen zur mikrobiologischen Behandlung und Verwertung.

Auftraggeber: BAG b.v., Susteren (Niederlande)

 

Erneuerung von Banketten an Autobahnen im Raum Aachen / Jülich

Entsorgungsmanagement, Behandlung und Verwertung von ca. 11.000 t divers belastetem Boden.

Auftraggeber: Echle Hartstahl GmbH, Wolfach (Ortenaukreis – Baden-Württemberg)

 

Sanierung und Neubau von Versorgungsleitungen im Stadtgebiet Aachen

Zwischenlagerung und anschließende Verwertung von ca. 2.900 t teerhaltigem Straßenaufbruch.

Auftraggeber: STAWAG AG, Aachen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Rückbau einer Schlammdeponie in Niederkrüchten

Behandlung und Verwertung von ca. 1.200 cbm getrocknetem Teichsediment.

Auftraggeber: Schwalmverband, Brüggen (Kreis Viersen – NRW)

 

Umbau des Rangier- und Umschlagbahnhofs Eifeltor in Köln

Bautechnische Verwertung von belastetem Bodenaushub.

Auftraggeber: Vereinigte Schotterwerke GmbH & Co. KG, Stolberg (Städteregion Aachen – NRW)

 

Neubauvorhaben in Landgraaf, Niederlande

Entsorgungsmanagement und deponiebautechnische Verwertung von ca. 900 t verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: Gorissen Grondverzet B.V., Maastricht (Niederlande)

 

Rückbau und Sanierung eines Tanklagers in Düren

Baustellenmanagement, mikrobiologische Behandlung und Verwertung von Boden und Bauschutt.

Auftraggeber: CWS Lackfabrik GmbH & Co. KG, Düren (Kreis Düren – NRW)

 

Sanierung einer Bachufermauer in Stolberg

Entsorgungsmanagement, Zwischenlagerung und deponiebautechnische Verwertung von ca. 1.200 t mit Schwermetallen verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: SHB GmbH, Würselen / Heitkamp IB GmbH, Wesseling (Rhein-Erft-Kreis – NRW)

 

Neubau einer Schwimmhalle in Simmerath

Bautechnische Verwertung von ca. 6.400 t belastetem Bodenaushub.

Auftraggeber: Gemeinde Simmerath (Städteregion Aachen – NRW)

 

Abfälle aus der Klärschlammverbrennung der Kläranlage in Düren

Rahmenvertrag über die Behandlung und Verwertung von jährlich ca. 5.000 t Nassasche.

Auftraggeber: EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein mbH, Viersen (Kreis Viersen – NRW)

 

Sanierung eines Tankstellengeländes in Mönchengladbach

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 500 t mit Kohlenwasserstoffen verunreinigtem Bauschutt und ca. 300 t belastetem Aushub.

Auftraggeber: BAUER Umwelt GmbH, Schrobenhausen (Bayern)

 

Bau einer Luftzerlegeanlage (LZA) auf dem Gelände einer Bleihütte in Stolberg

Behandlung und deponiebautechnische Verwertung von ca. 1.000 t verunreinigtem Bodenaushub und bautechnische Verwendung von ca. 4.000 t belastetem Aushub.

Auftraggeber: Hans Lamers GmbH & Co. KG, Jülich / EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein mbH, Viersen (Kreis Viersen – NRW)

 

Flächenrecycling und Anlage eines Parkplatzes auf einem ehem. Tankstellengelände in Geilenkirchen

Entsorgungsmanagement, mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 500 t mit BTEX verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: Franz Davids Sand- und Kiesgruben GmbH & Co. KG, Geilenkirchen (Kreis Heinsberg – NRW)