Archiv 2008

Altlastensanierung und Baureifmachung für den Bau eines Einkaufzentrums auf einem ehemaligen Gaswerksgelände in Eschweiler

Aushub, Transport und Entsorgung von ca. 4.000 t mit PAK verunreinigtem Boden.

Auftraggeber: Lima Retail Park Eschweiler GmbH, Berlin

 

Grenzüberschreitende Abfallverbringung und Bodenverwertung aus dem Flächenrecycling eines Stahlwerksgeländes in Flémalle, Belgien

Deponiebautechnische Verwertung von ca. 2.000 t mit Schwermetallen verunreinigtem Boden.

Auftraggeber: SHANKS Liège Luxembourg S.A., Seraing (Belgien)

 

Innerstädtische Landschaftsbaumaßnahme in Würselen

Entsorgungsmanagement und Verwertung von ca. 4.000 t verunreinigtem Boden und Kalkstein.

Auftraggeber: SHB GmbH, Würselen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Sanierung und Ausbau eines Eisenbahntunnels in Mainz

Bautechnische Verwertung von ca. 11.000 t mit PAK verunreinigtem Bauschutt.

Auftraggeber: Vereinigte Schotterwerke GmbH & Co. KG, Stolberg (Städteregion Aachen – NRW)

 

Altlastensanierung auf einem Tankstellengeländes in Mönchengladbach

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 300 t mit Öl verunreinigtem Bauschutt.

Auftraggeber: Umweltschutz Nord GmbH, Ganderkesee (Landkreis Oldenburg – Niedersachsen)

 

Bodenverbesserungsmaßnahme im Rahmen eines privatwirtschaftlichen Regionalbahnprojektes in Alsdorf

Verwertung von ca. 1.000 t mit PAK verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: Bunte GmbH & Co. KG, Willich (Kreis Viersen – NRW)

 

Errichtung eines regionalen Fortbildungszentrums in Stolberg-Münsterbusch

Deponiebautechnische Verwertung von ca. 1.000 t mit Schwermetallen verunreinigtem Boden.

Auftraggeber: Bauunternehmung Hans-Peter Molls, Gangelt (Kreis Heinsberg – NRW)

 

Baureifmachung für die Errichtung eines Autoverkaufszentrums in Aachen

Verwertung von ca. 1.500 t mit Schwermetallen und PAK verunreinigter Geländeauffüllung.

Auftraggeber: SHB GmbH, Würselen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Flächenrecycling für den Bau eines Wohnhauses auf einer ehemaligen Geländeverfüllung in Köln-Bilderstöckchen

Entsorgungsmanagement, Transport und deponiebautechnische Verwertung von ca. 1.800 t Boden-/Bauschuttgemisch.

Auftraggeber: Herr Ferho Atis, Köln (NRW)

 

Grenzüberschreitende Abfallverbringung von Sanierungsaushub aus einem Zwischenlager in den Niederlanden

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von ca. 3.000 t mit Öl verunreinigtem Bodenaushub.

Auftraggeber: BAG B.V., Susteren (Niederlande)

 

Sanierung eines Brandschadens in einem Galvanikbetrieb in Aachen

Entsorgungsmanagement und Beseitigung von Brandschutt in einer spezialisierten Sonderabfallverbrennungsanlage.

Auftraggeber: Pallas Oberflächentechnik GmbH & Co. KG, Würselen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Altlastensanierung auf dem Gelände eines Umspannwerks für den Bahnbetrieb in Dortmund

Sanierung von mit LHKW verunreinigtem Boden über Aktivkohle und mittels mikrobiologischer Behandlung.

Auftraggeber: Begün Hoch- und Tiefbau GmbH, Bohmte (Landkreis Osnabrück – Niedersachsen)

 

Entschlammung und Revitalisierung eines Baches in Korschenbroich

Entsorgungsmanagement, Transport und Verwertung von Bachsediment.

Auftraggeber: Niersverband, Viersen (Kreis Viersen – NRW)

 

Sanierung eines Regenrückhaltebeckens in Simmerath

Behandlung und Verwertung von belastetem Bodenaushub.

Auftraggeber: Otto Junker GmbH, Simmerath (Städteregion Aachen – NRW)

 

Lagerauflösung im Zuge der Schließung eines Bildröhrenwerks in Aachen

Entsorgung von mineralischen Rohprodukten aus der Bildröhrenproduktion.

Auftraggeber: KMW Kreislaufwirtschaft Maurer & Wissing GmbH & Co. KG, Erkelenz (Kreis Heinsberg – NRW)

Neubau eines Einkaufzentrums auf einem früheren Gaswerks- und Kokereistandort

Auf dem innerstädtisch gelegenen, stillgelegten Betriebsgelände eines Energie- und Wasserversorgungsunternehmens war der Bau eines Einkaufszentrums mit großflächigem Einzelhandel geplant. Das Gelände war von 1895 bis in die 1960er Jahre als Gaswerks- und Kokereistandort genutzt worden. Hieraus resultierten z.T. erhebliche Verunreinigungen des Untergrunds mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), Phenolen, Petroleum sowie Benzol und dessen Derivaten (BTEX).

 

In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden wurde durch das beauftragte Ingenieurbüro ein Sanierungsplan erstellt. Ziel war, das von den schädlichen Bodenverunreinigungen ausgehende Gefährdungspotential für Mensch und Umwelt zu beseitigen und danach die Löschung des Grundstücks aus dem Altlastenkataster zu ermöglichen.

 

ASCA wurde vom Generalunternehmer der Baumaßnahme mit der Durchführung der Altlastensanierung beauftragt. Aufgrund der teilweise sehr hohen Gehalte an kanzerogenen PAK (Leitparameter: Benzo[a]pyren) mussten gemäß der BGR 128 (Vorschrift für das Arbeiten in kontaminierten Bereichen) zunächst eine Gefährdungsbeurteilung und ein verbindliches Arbeitsschutzkonzept erstellt werden.

 

Eine Gefährdung ging vor allem vom Bereich der früher 4,5 m tiefen Teergrube aus. Diese war mit einem Boden-/Bauschuttgemisch verfüllt worden, das mit geruchsintensivem Steinkohlenteer in z.T. flüssiger Phase verunreinigt war. Erschwerend kam hinzu, dass sich in dem nach wie vor dichten, etwa 1.000 cbm fassenden, Betonbecken erhebliche Mengen an kontaminiertem Stauwasser angesammelt hatten, für das eigens eine mobile Reinigungsanlage mit Aktivkohlefiltern installiert wurde.

 

Ein weiterer Sanierungs-Hotspot stellte der Bereich der ehemaligen Betriebstankstelle dar. Hier war der Boden tiefgründig mit Mineralöl-Kohlenwasserstoffen (MKW), insbesondere Petroleum, verunreinigt. Die in der Vorerkundung gefundenen hohen DOC-Gehalte waren ein sicherer Indikator für die große Mobilität der Kontaminanden. Die Verunreinigung befand sich überdies im Grundwasserschwankungsbereich, so dass hier ein erhebliches Gefährdungspotential vorlag.

 

Das rückbautechnische Highlight der Sanierungsmaßnahme war der Abbruch des ehem. Propangaslagers. Im Gebäude gab es eine in Betrieb befindliche Gasübernahmestation des örtlichen Energieversorgers, die die Ausführung entsprechend anspruchsvoll gestaltete.

 

Im Zuge der Sanierungsmaßnahme fielen insgesamt rund 2.100 cbm kontaminierter Boden und Bauschutt-Auffüllungen zur externen Entsorgung an. Davon konnten von ASCA etwa 1.700 t PAK-belasteter Bauschutt deponietechnisch verwertet und ca. 600 t mit MKW verunreinigter Boden in der Anlage Aldenhoven erfolgreich mikrobiologisch behandelt werden. Fast genau 4.000 t unbelasteter Bauschutt wurden vor Ort gebrochen und in der weiteren Baumaßnahme als Recyclingbaustoff wiederverwendet.

Archiv 2007

Bodensanierung auf dem Gelände eines Autohauses in Eupen, Belgien

Grenzüberschreitende Abfallverbringung, mikrobiologische Behandlung und Verwertung von mit Öl verunreinigtem Boden.

Auftraggeber: SITA Remediation S.A., Sombreffe (Belgien)

 

Flächenrecycling auf einem ehemaligen Industriegelände in Voerde

Entsorgungsmanagement, Verwertung und Beseitigung von ca. 4.500 t belastetem Bodenaushub unter kombinierter Nutzung eigener und fremder Entsorgungskapazitäten.

Auftraggeber: Stadt Voerde, Voerde (Kreis Wesel – NRW)

 

Altlastensanierung auf der Fläche eines ehemaligen Tanklagers in Jülich

Durchführung von Erdarbeiten sowie Behandlung und Verwertung von mit Öl verunreinigtem Boden.

Auftraggeber: DKB Dürener Kreisbahn GmbH, Düren (Kreis Düren – NRW)

 

Entsorgung von Schlacken aus einem Hüttenwerk in Charleroi, Belgien

Grenzüberschreitende Abfallverbringung und deponiebautechnische Verwertung von ca. 4.000 t Schlacken aus der Stahlherstellung.

Auftraggeber: SHANKS S.A., Mont-Saint-Guilbert (Belgien)

 

Flächenrecycling und Altlastensanierung auf einem städtischen Platz in Köln

Aushub und Entsorgung von ca. 12.000 t größtenteils verunreinigtem Boden für den Neubau einer Tiefgarage.

Auftraggeber: Zinnikus Parking GbR, Köln (NRW)

 

Abbruch eines mit Dioxin belasteten Rauchgaskanals in Aachen-Kornelimünster

Selektiver Rückbau eines unterirdischen, mit Dioxin-haltiger Asche gefüllten Kanals im Zuge der Erschließung eines Baugrundstücks.

Auftraggeber: Forst, Römer und Partner GmbH, Aachen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Bau eines Regenrückhaltebeckens in Stolberg

Deponiebautechnische Verwertung von ca. 6.000 t mit Schwermetallen belastetem Aushub.

Auftraggeber: Weiland-Bau GmbH, Irrhausen (Eifelkreis Bitburg-Prüm – Rheinland-Pfalz)

 

Rückbaumaßnahme auf einem ehemaligen Schlachthof in Aachen

Abbruch- und Entsorgungsplanung sowie Durchführung von Rückbauarbeiten im kontaminierten Bereich.

Auftraggeber: IAL Institut für angewandte Logistik gGmbH, Engelskirchen (Oberbergischer Kreis – NRW)

 

Übernahme von belastetem Sand aus der Straßenkehricht-Aufbereitung in Luxemburg

Verwertung von ca. 5.000 t mit PAK belastetem Sand.

Auftraggeber: J. Lamesch Exploitation S.A., Bettembourg (Luxemburg)

 

Diverse Ölunfälle in den Regionen Aachen, Düren, Heinsberg

Mikrobiologische Behandlung und Verwertung von mit Benzin, Diesel und Heizöl verunreinigtem Boden aus LKW-Unfällen und Tanküberfüllungen.

Auftraggeber: Gebr. Kutsch GmbH & Co. KG, Stolberg (Städteregion Aachen – NRW)

 

Altlastensanierung auf einem Tankstellengelände in Mönchengladbach

Transport, Behandlung und Verwertung von mit Öl verunreinigtem Boden.

Auftraggeber: Total Deutschland GmbH, Berlin

 

Kanalbaumaßnahme in Bonn

Entsorgungsmanagement, Transport und Verwertung von ca. 900 t Boden mit diversen Belastungen.

Lube & Krings GmbH, Aachen (Städteregion Aachen – NRW)

 

Bodenentsorgung für den Bau eines Vorbahnhofs in Duisburg

Verwertung von ca. 6.000 t mit Schwermetallen belastetem Auffüllungsmaterial.

Auftraggeber: GBM Gleisbau Maas GmbH, Moers (Kreis Wesel – NRW)

 

Bodensanierung und Baureifmachung auf dem Gelände eines Gewerbeparks in Troisdorf

Behandlung und Verwertung von ca. 2.500 t mit Pestiziden belastetem Bodenaushub.

Auftraggeber: GBU Geologie,- Bau & Umweltconsult, Alfter (Rhein-Sieg-Kreis – NRW)

 

Abbruchmaßnahme auf dem Betriebsgelände eines Textilherstellers in Mönchengladbach

Mikrobiologische Behandlung von ca. 600 t mit Öl verunreinigtem Boden und Bauschutt.

Auftraggeber: Davids GmbH, Geilenkirchen (Kreis Heinsberg – NRW)